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Sonnenaufgang: Vom Dunklen zum Licht

Sonnenaufgang:
Vom Dunklen
zum Licht

Ich habe eine Idee, einen Wunsch, ein Ziel:

Ich habe eine Idee,
einen Wunsch,
ein Ziel:

Eine Sonnenaufgangswanderung!

Ich bin in Österreich und es ist gerade schönstes Wetter: Klar, sonnig, tagsüber warm, nachts recht kühl. Und wenn ich die Berge sehe, zieht es mich immer rauf.
In Erinnerung an die von der Touristinfo organisierte Sonnenaufgangswanderung, die ich letztes Jahr in Südtirol miterleben durfte, kam in mir der Wunsch auf, das auch hier erleben zu wollen.

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Ein Paradiesisches Miteinander!

Ich sehe diese wunderschöne Erde und wünsche mir Frieden, Harmonie und ein geradezu paradiesisches Miteinander mit allen anderen hier. Ich sehe mich, wie ich bin, und sehe andere, wie sie sind, wenn es uns gut geht; wenn wir uns rundum wohl fühlen; wenn wir in uns ruhen. Dann können wir einander lassen; dann sind wir ge-lassen; dann sehen wir Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten und dann gehen wir tatsächlich die Lösungswege auch. Dann sind wir im paradiesischen Miteinander.

Ich entscheide mich für …

… die Sonnenaufgangswanderung.

Ich entscheide mich für die Sonnenaufgangswanderung.

Ich habe das Gefühl schon in mir, wie es ist, wenn ich auf dem Gipfel stehe, die Sonne sich erheben sehe, wenn ich nach und nach ihre Wärme spüre und die Berge um mich herum farbig werden. Es ist gigantisch schön und ich will es nicht nur im Kopf erleben, sondern auch tatsächlich, körperlich.

Erlebe ich es, wenn ich mein gewohntes Leben weiterführe? Wenn ich morgens ausschlafe? Wenn ich unten bleibe?
Nein! Also entscheide ich mich klar dafür, meine Idee, meinen Wunsch, Wirklichkeit werden zu lassen.

… das Paradiesische Miteinander!

Ich entscheide mich für
das Paradiesische Miteinander.

Ich weiß, wie das Miteinander ist, wenn es uns gut geht. Und ich weiß, wie es ist, wenn es uns nicht gut geht.
Ich kann mein Leben so leben, wie es gerade kommt. Dann geht es mal gut und mal nicht gut. Naja, ist halt so!
Aber ich möchte doch, dass es mir und allen anderen möglichst oft und möglichst immer gut geht!

Also entscheide ich mich dafür, immer alles Mögliche zu tun, damit es mir und anderen (mit mir) gut geht.

Ich erkenne Ursache und Wirkung.

Ich erkenne
Ursache und Wirkung:

Wenn ich zum Sonnenaufgang
auf dem Berg sein will, heißt das:

– Den Sonnenaufgang kann ich nur bei klarem Wetter erleben.
– Wenn der Weg zum Gipfel zu weit ist, muss ich sehr früh aufstehen und lange im Dunkeln wandern.
– Wenn ich zu früh losgehe, muss ich oben lange warten.
– Wenn ich zu spät losgehe, verpasse ich oben den Sonnenaufgang.
– Wenn ich bergauf wandere, wird mir warm.
– Wenn ich auf dem Gipfel warten muss, wird mir kalt.

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Wenn ich ein paradiesisches Miteinander haben will, heißt das:

Wenn es mir nicht gut geht,
– dann fällt mir ein gutes Miteinander mit anderen schwer;
– dann nehme ich vieles persönlich und fühle mich sehr schnell angegriffen oder abgewertet;
– dann reagiere ich aus dem Bauch heraus und nach alten Mustern, ziehe mich zurück, ärgere mich oder werde wütend.

Wenn es mir aber gut geht,
– dann fühle ich mich stabil und nichts kann mich so einfach umschmeißen; 
– dann bleibe ich freundlich und geduldig und kann andere in ihrem Anderssein ertragen.

Ich weiß aus Erfahrung, dass mich Negatives herunterzieht und Positives stärkt.

Ich plane …

… mein Sonnenaufgangsgipfelerlebnis:

Ich plane
mein Sonnenaufgangs-
Gipfelerlebnis:

Ich informiere mich in den umliegenden Touristinfos und stelle fest, dass keine Sonnenaufgangswanderung angeboten wird. Gebe ich deshalb auf? Nein! Ich habe ja mein Ziel vor Augen; ich will, dass mein Wunsch Wirklichkeit wird und ich dieses wunderbare Gefühl wieder erleben möchte.
Also bleibt mir nur die Selbstorganisation übrig.

Gedacht, getan! Ich suche mir einen Berg aus, auf den ich ziemlich weit mit dem Auto rauf und so in nur einer Stunde den Gipfel erwandern kann. Weg ausgeguckt, Sonnenaufgangszeit recherchiert, durchdacht, was ich vorbereiten und mitnehmen will, Vorlaufzeit berechnet und dann ging es am nächsten Tag los.

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… mein paradiesisches Miteinander:

Ich plane mein
Paradiesisches Miteinander.

Ich konzentriere mich in meinem Alltag auf das Positive und vermeide Negatives.
Wo ich Negativem nicht aus dem Weg gehen kann, stelle ich es auf den Kopf und denke mir aus, was ich stattdessen möchte. Siehe auch den Blogartikel „Mach einen Kopfstand für die neue Welt“. 

Wenn ich an Grenzen stoße oder mir eine Laus über die Leber läuft, dann frage ich mich sofort, was ich tun kann, damit es mir wieder besser geht. Und diese Ideen setze ich dann auch um.

Wenn ich negative Nachrichten höre/lese/sehe, frage ich mich, ob sie mir dabei helfen, meine Idee vom Paradiesischen Miteinander Wirklichkeit werden zu lassen. Wenn sie es nicht tun, „lege ich sie zu den Akten“, das heißt, ich habe sie zur Kenntnis genommen, hake sie ab und brauche sie aber nicht weiter. Sie werden in den Hinterkopf geschoben und ich hole mir statt ihrer, Positives in meine Gedanken rein; ich lenke meine Gedanken und Gefühle also um (Kopfstand).

Ich sehe mögliche Stolpersteine …

… für mein Gipfelerlebnis:

Ich sehe mögliche Stolpersteine
für mein Gipfelerlebnis:

Wenn ich zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel sein will, dann muss ich den Wecker stellen und früh aufstehen; dann ist mein Tagesrhythmus durcheinander; dann muss ich mich anstrengen. Ich überlege, wie ich damit umgehen und die Schwierigkeiten dadurch möglichst geringhalten kann.

… für das paradiesische Miteinander:

Ich sehe mögliche Stolpersteine
für das Paradiesische Miteinander:

Erfahrungsgemäß habe ich niemals mein Leben ganz und alleine im Griff. Also muss ich damit rechnen, dass ich in Situationen komme, in denen ich mich klein und ohnmächtig fühle, wodurch es mir wiederum nicht mehr gut geht. Das ist so! Mal mehr, mal weniger oft und mal mehr und mal weniger häufig.

Ich entwickel Lösungen gegen die potentiellen Stolpersteine …

… beim Wandern so früh morgens:

Ich entwickel Lösungen gegen die potentiellen Stolpersteine beim Wandern so früh morgens:

Ich gehe am Tag vorher früh schlafen, nehme mir für den eigentlichen Tag keine fest einzuhaltenden Termine vor, starte ausgeruht und habe vorher genug Kondition erworben, um die Tour zu schaffen.

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… beim paradiesischen Leben:

Ich entwickel Lösungen gegen die potentiellen Stolpersteine beim Paradiesischen Leben:

Ich habe meine Methoden zum Umgang mit Schwierigkeiten. Zum Einen kann ich gut sortieren, was welche Bedeutung hat: Wo ich vielleicht „klein beigeben“ muss (bei Ämtern z.B., weil die eh stärker sind) oder wo ich mit Afformationen, mit meiner Ausstrahlung, mit Wertschätzung etc. Erstaunliches bewirken kann. Und ein wichtiger Teil ist tatsächlich, dass ich realistisch bin. Ich denke Sachen durch, weiß, dass diese oder jene Schwierigkeiten auftreten können und wenn sie dann kommen sollten, habe ich für sie wiederum eine Lösung parat. Dadurch kann mich nicht viel umhauen.

Ich gehe den Weg …

… zum Sonnenaufgangsgipfel:

Ich gehe den Weg zum Sonnenaufgangsgipfel:

Um 4 Uhr früh stehe ich auf. Ich habe nämlich morgens gerne Zeit: Aufstehen, Waschen, Zähne putzen, Anziehen, Frühstück zum Mitnehmen richten, Wanderschuhe schnüren, Zwiebellook. Eine halbe Stunde Anfahrt am Krimmler Wasserfall vorbei, über die Serpentinen der Gerlospassstraße rauf nach Hochkrimml. Dort orientiere ich mich mittels der Wander-App und schaue mit der Stirnlampe nach Wegweisern. Es geht einen mir unbekannten Weg über die Skipiste bergan. Ab und zu mache ich meine Stirnlampe trotz Dämmerung doch an, um den Graspfad erahnen zu können. Aber letztlich ist es ja egal. Ich kann mich an den Masten des Liftes orientieren. Immer wieder bleibe ich stehen, schaue zurück und sehe, wie es im Osten immer heller wird. Weit vor mir sind zwei Menschen auch mit Stirnlampen. Vermutlich wollen sie auch rauf, bleiben aber immer wieder stehen und scheinen sich zu orientieren. Durch meine Wander-App komme ich gut zurecht. An einer Stelle merke ich, dass die vor mir in die falsche Richtung gehen. Ich überlege, sie darauf aufmerksam zu machen, aber sie sind zu weit weg, als dass ich mit ihnen hätte ins Gespräch kommen können. So ziehe ich auf einer Abkürzung an ihnen vorbei und sehe sie etwas später von oben herab deutlich unter mir an einer Berghütte weiter westlich. Es ist ja immer heller geworden. Auf dem Gipfel sind sie nicht mehr angekommen; ich wäre an ihrer Stelle sehr enttäuscht gewesen. Aber vielleicht wollten sie gar nicht rauf?

Als ich schon fast am Gipfelkreuz bin, sehe ich vor mir Leute und oben stelle ich fest, dass es eine ganze Gruppe ist. Naja, ich hätte das zwar auch gerne alleine genossen, aber der Plattenkogel ist breit genug für alle. Wir verteilen uns und warten auf den Sonnenaufgang. Einer hat eine Drohne dabei und lässt sie surrend aufsteigen. Alle blicken nach Osten.

Und plötzlich ist es soweit: Die Sonne kommt hinter den Bergen hervor. Es ist doch erstaunlich, wie schnell sie zieht. (Bzw.: Es ist ja die Erde, die sich dreht so schnell dreht und nicht die Sonne, die zieht.)

Alle schauen und filmen. Es werden Fotos am Gipfelkreuz gemacht und auf einmal steigt die ganze Gruppe wieder ab und ich bin alleine oben. Die Sonne wärmt schon und ich frühstücke und genieße und wandere dann einen anderen Weg mit Rundumblick hinab.

… zum paradiesischen Miteinander:

Ich gehe den Weg zum
Paradiesischen Miteinander:

Ich habe einen Wunsch, eine Idee, ein Ziel. Ich habe die Entscheidung getroffen, kenne die Zusammenhänge und habe einen Plan. Wunderbar!

Komme ich damit zum Ziel? Wird dadurch mein Wunsch, meine Idee Wirklichkeit?

Nein, natürlich nicht! Es heißt ja so weise: „Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt.“ Ja! Und ich weiß, dass ich niemals mein Ziel erreichen kann, wenn ich den Weg dorthin nicht tatsächlich gehe. Und ich weiß auch, dass es viel länger dauert, wenn ich Umwege gehe.

Will ich, dass es länger dauert? Nö! Also gehe ich – wenn möglich – keine Umwege, sondern wirke konsequent auf mein Ziel, auf das Paradiesische Miteinander hin.

Ein Freund, der gerne Planung und Druck vermeidet und lieber intuitiv, impulsiv und situativ lebt, meinte, dass ich mich ja auch an die passende Sonnenaufgangszeit hätte herantasten können und irgendwann dann schon den richtigen Zeitpunkt gefunden hätte. Ja, hätte ich tun können. Aber warum? Wenn ich doch weiß, wie ich schnell, einfach und sinnvoll meinen Wunsch Wirklichkeit werden lassen kann, was habe ich dann davon, wenn ich es nicht tue?

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Und auf meinem Weg zum Paradiesischen Miteinander, den ich alleine begonnen habe, stelle ich fest, dass ich gar nicht alleine bin: Es sind so viele andere Menschen mit mir auf diesem Weg. Die einen gehen das Ziel so an, andere anders. Mal gehen wir zusammen, dann wieder ein Stück alleine. Aber wir haben das gleiche Ziel vor Augen.  –  Du auch?

Geh bewusst vom Dunklen zum Licht!

In der Dunkelheit stand ich auf, fuhr ich und ging ich los. Ich brauchte eine Vorstellung davon, was mein Ziel ist und wie ich es erreichen kann. Mit dem Gehen, mit dem anstrengenden Anstieg wurde es heller und heller. Oben traf ich Menschen, die dasselbe Ziel hatten und denselben Weg gingen. Ich war/bin nicht alleine.

So viele Menschen sind im Dunklen; sie sind unten, down, im Tal (der Tränen?). So viele sehen sich nicht um, sehen nicht die wunderschöne Welt. So viele haben keine Idee davon, was sie wollen, haben kein Ziel vor Augen oder denken, dass ihr Ziel nicht erreichbar ist oder ihre Wünsche sowieso nicht erfüllt werden. Und so viele Menschen wenden sich trotz besseren Wissens dem Negativen zu und ziehen sich damit immer weiter in die Tiefe. Warum?

Vielleicht ist es eine Art Sucht. Unser Körper schüttet ja auch durch Angst Hormone aus. Es entsteht ein Körpergefühl, an das wir uns gewöhnt haben und ohne das wir uns ungewohnt und vielleicht erstmal sogar unwohl fühlen. Also suchen wir immer wieder nach (negativen) Botschaften, die genau dieses Gefühl wieder hervorrufen.

Aber wir können uns auch ein Ziel suchen! Wir können den Weg dorthin planen, die Schwierigkeiten mit bedenken und dann auch den Weg dorthin gehen. Wir können das Licht erreichen, die Wärme, die Freude, den inneren Frieden und das Paradiesische Miteinander. Wir müssen es nur wirklich wollen und dann eben auch wirklich umsetzen.

Es ist Deine Entscheidung! Und wenn Du sie so triffst, dann geh diesen Weg auch! Sonst?

Ja, sonst kommst Du nicht bei Deinem Ziel an. Logo!

So schnell „wandert“ die Sonne.

Willst Du Dich noch mit mir vom Gipfel aus umschauen (1 Minute)? Dann klicke hier drauf.

Möchtest du mehr dazu wissen, wie das paradiesische Miteinander gehen kann?
Dann trage Dich gerne in unseren Newsletter ein, durch den wir Dich zum Einen auf dem Laufenden halten und zum Anderen immer wieder Gedankenanstöße und Tipps zum besseren Miteinander geben.

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Finde Dein Ziel!
Und dann mach Dich auf den Weg,
denn sonst erreichst Du es nicht. Ganz logisch!

Wenn Du Fragen dazu hast, Dein Ziel nicht findest oder wenn Du unterwegs mal Unterstützung brauchst, dann melde Dich gerne bei uns: apami-kontakt@apami.at
In einem kostenlosen Gespräch (Telefon, Zoom oder vor Ort) klären wir, wo Du stehst und was Du brauchst und ob wir von APAMI Dir da weiterhelfen können, wer es sonst vielleicht tun könnte oder ob Du es doch auch alleine schaffen kannst.

Christiane Kilian lachend

Herzlichst

Deine Christiane Kilian,
die Gründerin und Präsidentin von APAMI,
der Akademie paradiesisches Miteinander

Christiane Kilian lachend

Herzlichst

Deine Christiane Kilian,
die Gründerin und Präsidentin von APAMI,
der Akademie paradiesisches Miteinander

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Wir freuen uns, darüber mit Dir ins Gespräch kommen zu können. Denn das bringt auch uns weiter – und genau das wollen wir: Uns immer weiter entwickeln.