Dieses Bild ist aus canva.com.

Ansteckung statt Schutz – Werde zum Ofen

Ansteckung statt Schutz
Werde
zum Ofen

Ich bin hochsensibel; Du vermutlich auch, denn „gleich und gleich gesellt sich gern“ und wir umgeben uns überwiegend mit Menschen, die ähnlich denken und fühlen – weil sie uns verstehen und wir deshalb mit ihnen leichter auf Augenhöhe miteinander umgehen können.

Wenn Du (noch) nicht weißt, was Hochsensibilität ist bzw. was hochsensible Menschen ausmacht, dann kannst Du Dir sehr gerne dieses Uralt-Video (3 Minuten) von mir anschauen, in dem ich Hochsensibilität anhand eines Wartezimmers bei der Ärztin erläutere.

Kurz gefasst sind bei hochsensiblem Menschen die Sinne ausgeprägter und sie nehmen dadurch mehr wahr und das, was sie wahrnehmen, nehmen sie dazu auch noch intensiver wahr.

Das führt dazu, dass sie leicht an Grenzen stoßen, schneller gestresst sind und mehr Pausen und Rückzug brauchen, um leisten zu können, was sie möchten. Nein, sie sind nicht schwächer als andere, sondern meist sogar stärker. Ihr Fass ist nicht kleiner, sondern sehr viel größer, aber es läuft eben schneller über, weil in der gleichen Zeit mehr hineinfließt als bei normal sensiblen Menschen.

Brauchen wir Schutz?

Und weil wir hochsensiblen Menschen so sind, wird uns sehr oft empfohlen, dass wir uns schützen sollen, damit wir nicht von zu vielen Reizen überflutet werden.
Gerade dieser Tage habe ich wieder solche Tipps gelesen, dass wir uns vorstellen sollen, wir seien unter einer Glas-Käseglocke und die Außenwelt und die Reize kommen dadurch nicht an uns ran.
Die Idee ist auch, sich vorzustellen, wir seien hinter einem Wasserfall verborgen oder von einem Lichtkegel umhüllt

Hinter diesen Ratschlägen steckt der Gedanke, dass das Außerhalb von uns uns schadet und uns nicht guttut.

Der für mich heftigste Ratschlag war, sich die Käseglocke vorzustellen, die aber nach außen zu den anderen/zur Welt hin gerichtet Stacheln hat. Die Botschaft ist also, dass ich mich gegen diese Welt, gegen die Anderen wehren muss.

Oh! Das triggerte mich.

Bedroht uns die Welt?

Bedroht uns
die Welt?

APAMI steht ja für das Paradiesische Miteinander, für das Miteinander auf Augenhöhe.

Was soll das für ein Miteinander sein, in dem ich Andere als Bedrohung erlebe?

Wir sind doch als Ebenbilder Gottes erschaffen worden. Wir sind Schöpferin und Schöpfer, Gestalterin und Gestalter. Wir sind so machtvoll und stark, dass wir uns unser Leben, unsere Gedanken, unsere Gefühle und damit unser Erleben erschaffen können.

Für mich ist klar:
Ich will die Welt nicht als Gefahr für mich sehen, vor der ich mich schützen muss.

Möchtest du mehr dazu wissen, wie das paradiesische Miteinander gehen kann?
Dann trage Dich gerne in unseren Newsletter ein, durch den wir Dich zum Einen auf dem Laufenden halten und zum Anderen immer wieder Gedankenanstöße und Tipps zum besseren Miteinander geben.

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Wir sind mächtig!
Ja: Auch Du!

Vielleicht weißt Du, dass ich Thetahealerin bin? Thetahealing ist eine Meditationsform, die natürlich auch ein bestimmtes Welt- und Menschenbild beinhaltet. Wir verbinden uns mit Schöpfung/Gott/der Quelle/dem All-Eins oder wie auch immer wir es nennen möchten und können dadurch sehr machtvoll unser Leben gestalten.
Und aus dieser Macht heraus brauchen wir keinen Schutz.

Das Gefühl oder das Denken, dass ich mich schützen muss, setzt ja voraus, dass mir etwas Anderes Böses antun will und dass dieses Böse stärker ist als ich. Wenn ich aber machtvoll mein Leben gestalte, dann ist nichts stärker als ich.

Ja, auch ich stoße an Grenzen. Aber ich entscheide, ob ich sie als unüberwindbare Hindernisse und mich dadurch als klein, hilflos und ohn-mächtig empfinde, oder ob ich sie als Herausforderungen und Unterstützung zum Weiterwachsen ansehe, wertschätze und begrüße. Das ist allein meine Entscheidung! Und sie hat Folgen für mein Verhalten, für mein Denken und auch und gerade für mein Fühlen.

Angesteckt mit der Flamme der Liebe

Stell Dir einen Holzofen vor. Solange er gut brennt, strahlt er Wärme aus und Mensch und Tier kommen so nah an ihn ran, wie es ihnen guttut.
Brennen wir mit der Flamme der Liebe, dann haben wir die Wärme in uns und strahlen sie nach außen. Damit stecken wir andere dann an. Wir tun ihnen gut. DAS ist unser „Schutz“, der dann aber kein Schutz mehr ist, sondern irgendwas anderes, was ich gar nicht benennen kann.

Und nun komme ich endlich zum Titel dieses Blogbeitrages:
„Einer hat uns angesteckt – mit der Flamme der Liebe“ so haben wir früher in katholischen Jugendgottesdiensten gesungen.

Angesteckt mit der Flamme der Liebe!

Glückliche Menschen brauchen keinen Schutz

Es ist so einfach: Schau Dir Dich selbst an, schau Dir andere Menschen an. Wenn wir in uns ruhen, wenn wir glücklich sind, wenn wir dadurch die Liebe in uns tragen, dann kann uns doch von außen gar nichts mehr „jucken“. Dann reagieren wir gelassen auf alles, was kommt. Dann sehen wir Lösungen und gehen Lösungswege. Dann können wir andere beruhigen und mit unserer Ruhe „anstecken“ und ihnen helfen, wieder „herunter zu kommen“. Dann sehen wir das Gute in der Welt und fühlen die Stärke in uns, mit der wir „Berge versetzen“ können.

Deshalb unser Appell:

Sei ein Ofen:
Strahle aus und bringe Wärme
und Liebe in die Welt!

Sei ein Ofen:
Strahle aus und bringe Wärme und Liebe in die Welt!

Wenn Du Dich damit schwertust und dafür gerne Unterstützung hättest, dann melde Dich gerne bei uns: apami-kontakt@apami.at
In einem kostenlosen Gespräch (Telefon, Zoom oder vor Ort) klären wir, wo Du stehst und was Du brauchst und ob wir von APAMI Dir da weiterhelfen können, wer es sonst vielleicht tun könnte oder ob Du es doch auch alleine schaffen kannst.

Christiane Kilian lachend

Herzlichst

Deine Christiane Kilian,
die Gründerin und Präsidentin von APAMI,
der Akademie paradiesisches Miteinander

Christiane Kilian lachend

Herzlichst

Deine Christiane Kilian,
die Gründerin und Präsidentin von APAMI,
der Akademie paradiesisches Miteinander

PS: Und wenn Du uns zu diesem Beitrag Deine Ansicht mitteilen möchtest, dann schreibe uns gerne eine Mail an:
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