Dieses Bild ist aus canva.com.
Haifischbecken oder Gesellschaft auf Augenhöhe?
Haifischbecken
oder
Gesellschaft auf Augenhöhe?
Ein Gastbeitrag von Sabine Sothmann
Durch den regelmäßigen Austausch mit Dir, liebe Christiane, über ein Miteinander auf Augenhöhe, schaue ich genauer im Alltag und achte noch mehr auf meine Gefühle, was sich für mich gut anfühlt und was nicht.
Heute möchte ich Euch gerne mitnehmen in Erlebnisse aus einer Alltagssituation, in denen ich genau spüre, was „auf Augenhöhe“ heißt und wie im Außen gerade auf der anderen Seite noch mit Ellenbogen und Manipulation gekämpft wird.
Wir verkaufen gerade unser Haus.
Wir haben uns eine Maklerin zur Seite genommen, die wirklich mit Herz dabei ist. Sie holt uns mit ins Boot, kommuniziert, macht kreative Vorschläge und wir haben das Gefühl, dass wir ihr wirklich wichtig sind – als Kunden aber auch als Menschen.
Wir sind auf beiden Seiten offen und ehrlich miteinander.
Leider ist der Immobilienmarkt gerade von mehreren Herausforderungen geprägt. Deshalb hat uns unsere Maklerin signalisiert, dass sie auch offen für Kooperationen ist, falls das dem Verkauf zuträglich ist.
Da ich mich selten mit einem „Nein“ oder „geht nicht“ zufriedengebe, habe auch ich nach kreativen Möglichkeiten Ausschau gehalten und den Raum für Kooperationen und einem „Miteinander“ geöffnet.
Leider habe ich nicht damit gerechnet, was daraufhin folgte, weil ich immer zuerst von den guten Absichten der Menschen ausgehe:
Ich bin auf einige Makler getroffen, die „natürlich“ auch zu Kooperationen bereit sind (besser ½ Provision als gar keine…), die sich dann aber doch nicht auf die Bedingungen einlassen wollten und uns ihre Spielregeln aufdrücken wollten (nachdem aber schon alles abgesprochen war). Oder sie haben alle Informationen (Bilder, Texte, Grundriss etc.) genommen und sich dann nie wieder gemeldet.
Es wird kein gutes Haar gelassen an Bildern und Texten, weil ja JEDER es besser weiß und besser kann.
Die Bilder sind das Thema schlechthin: Unsere sind gut gemacht und vor allem authentisch.
Kennt Ihr das vielleicht auch, wenn Ihr Bilder einer Immobilie auf den Portalen seht und das Haus dann in echt erlebt? Ich habe mich schon im letzten Jahr immer über die Immobilienmakler gewundert, die wunderschöne Bilder zum Verkauf nutzen und wenn man vor Ort ist, wird man nur enttäuscht. Wäre es nicht schön, wenn die Bilder authentisch wären?
Es gäbe noch viel zu berichten über falsche Spiele, Manipulationen, unechte Freundlichkeit und vieles mehr, aber worauf ich eigentlich hinaus möchte:
Wollen wir das alles wirklich:
Wollen wir gegeneinander ankämpfen mit unfairen Mitteln, jemanden ausbooten, nur um ein Geschäft abschließen zu können?
Wollen wir in einer Welt leben, wo wir niemandem mehr trauen können und wo jeder nur versucht, seine Schäfchen ins Trockene zu bringen?
Oder sehnen wir uns nicht eher nach einem verständnisvollen, authentischen und wohlwollenden Miteinander?
Mich hat das sehr geschockt, weil ich mich zunehmend nur noch mit Menschen umgebe, die ähnlich denken und handeln wie ich, und dabei hatte ich fast aus den Augen verloren, wie es in der Welt da draußen gerade zugeht.
Was wäre, wenn sich jeder einzelne schon mal an seine Nase fasst und andere Menschen so behandelt, wie er oder sie selbst behandelt werden möchte: mit Respekt, mit Menschlichkeit, ehrlich und harmonisch.
Könnte man sich nicht in unserem Fall an einen „Tisch“ setzen und gemeinsam überlegen, wie man den Verkauf unseres Hauses schneller realisieren könnte.
Es gibt den Spruch „Viele Köche verderben den Brei“ – aber was wäre, wenn viele Menschen, viele Ideen und kreative Lösungen haben und dadurch etwas entstehen kann, was jemand allein nicht geschafft hätte, weil man sich gegenseitig inspirieren kann und Mut & Kraft geben kann?
Wie wünschst DU Dir Deine Welt?
Danke, liebe Sabine Sothmann, für Deine Gedanken zum paradiesischen Miteinander in diesem Gastbeitrag!
Möchtest du mehr dazu wissen, wie das paradiesische Miteinander gehen kann?
Dann trage Dich gerne in unseren Newsletter ein, durch den wir Dich zum Einen auf dem Laufenden halten und zum Anderen immer wieder Gedankenanstöße und Tipps zum besseren Miteinander geben.
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Herzlichst
Deine Christiane Kilian,
die Gründerin und Präsidentin von APAMI,
der Akademie paradiesisches Miteinander
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